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Im neuesten Abenteuer des Chamäleons Balduin wird blau gemacht. Der Kleine geht nämlich nicht mehr zur Schule und wechselt tatsächlich seine grüne Haut in blau. Eines Tages meckert Frau Ichweissnichtwie herum, wer die Tafel nicht geputzt habe und woher die Buttermilchblumenspritzer vor der Tür kämen. Wandtafeldienst hätte Balduin gehabt, und zur Bestrafung darf er auch gleich die Spritzer wegputzen. Doch, oh Schreck, die Flecken werden immer grösser, und am Ende bekommt sogar die Lehrerin etwas von der weissen Farbe ab. Das Chamäleon handelt sich zu Unrecht eine weitere Strafe ein. Dank dieser lacht die Klasse ihn aus – sogar Emilia! So beschliesst Balduin, nicht mehr zur Schule zu gehen. Ob sich wieder ein Weg zur Versöhnung findet?

Eine wunderschön gezeichnete Bildergeschichte über Freundschaft, Ausgeschlossen Sein und Ungerechtigkeit, die ein gutes Ende nimmt. Am Schluss des Buches findet sich ein Bild, das zum Ausmalen einlädt. Bereits erschienen sind die Bücher „Balduin bleibt grün“ und „Balduin sieht rot“.

C. Breitenmoser