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Schauspiel mit Stückeinführung

Von ihrem mit Schmuggelware handelnden Mann und einem Grenzjäger in die Rolle eines Spielballes gedrängt, reift in einer Frau ein teuflischer Befreiungsplan. Die Eigenproduktion der Kellerbühne St.Gallen erzählt die packende Geschichte einer weiblichen Selbstbemächtigung.

Das jüngst wiederentdeckte raffinierte psychologische Kammerspiel des österreichischen Dramatikers Karl Schönherr (1867-1943) schlägt das heutige Publikum durch seine ungebrochene Kraft in Bann. Die Kellerbühne beruft sich in der Konzeption dieser Inszenierung auf zwei Stücke von Klassikern der Moderne – auf Jean-Paul Sartres Drama «Geschlossene Gesellschaft» und auf Samuel Becketts «Spiel» – und zeigt die Figuren gefangen in einer Art Zeitblase, in der sie die Mechanismen des geschilderten Verhängnisses zwanghaft immer wieder durchspielen.

Vorgängige Stückeinführung im Klassenzimmer auf Anfrage.

Bezug Lehrplan Volksschule

• Grundfertigkeiten (D.1.A)
• Verstehen in monologischen Hörsituationen (D.1.B)

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