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Klassenprojekt

Im Informatiktheater erfinden Schülerinnen und Schüler mit interaktiven Requisiten eigene Theaterszenen. Die Requisiten programmieren sie in einfacher Blockprogrammierung selbst. 

Zum Start wecken lustvolle Theaterübungen Wahrnehmung und Präsenz. Danach wird mit den Requisiten gearbeitet. Wie sollen ihre Verhaltensweisen programmiert sein, damit sie die erwünschte Bühnenwirkung haben? Programmieren wird in dieser Methode als Werkzeug eingesetzt, um den kreativen Prozess auf der Bühne zu gestalten. Informatik und Theater verbinden sich dabei zu einer Einheit.  

Die Microbits, welche die Gegenstände steuern, werden online mit einer einfachen Blockprogrammier-Oberfläche programmiert. Weniger geübte Schülerinnen und Schüler arbeiten mit fertigen Vorlagen. Fortgeschrittene entwickeln eigene Verhaltensweisen.

Ein:e Theaterpädagog:in und ein:e Informatikdidaktiker:in arbeiten mit der Klasse. Die Lehrperson behält die Klassenführung und kann sich je nach Interesse beim Theater und/oder beim Programmieren einbringen. Zum Abschluss zeigen sich die Schüler:innen gegenseitig – oder als Abschlussaufführung für die ganze Schule – ihre Programme und ihre entwickelten Szenen.

Alles Requisiten mit Zubehör werden zur Verfügung gestellt. Die Schule stellt Laptops mit Chrome-Browser und USB A-Stecker oder Tablets (Windows oder iPads) mit installierter App (micro:bit) zur Verfügung.

Bezug Lehrplan Volksschule

• Darstellen und Gestalten (BS.3.B)
• Selbstständigkeit: Schulalltag und Lernprozesse zunehmend selbstständig bewältigen, Ausdauer entwickeln
• Dialog- und Kooperationsfähigkeit: Sich mit Menschen austauschen, zusammenarbeiten
• Aufgaben/Probleme lösen: Lernstrategien erwerben, Lern- und Arbeitsprozesse planen, durchführen und reflektieren
• Algorithmen (MI.2.2)