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Wie war es, in einem Heim aufzuwachsen?

Gespräch mit Albert Baumgartner zu seiner Kindheit im Rahmen der Ausstellung "Kindheit in der Ostschweiz"

Gespräch mit Albert Baumgartner zu seiner Kindheit im Rahmen der Ausstellung "Kindheit in der Ostschweiz"

Albert Baumgartner kam 1952 mit elf Tagen ins Kinderheim Birnbäumen in der Stadt St.Gallen. Später lebte er auch einige Jahre bei seiner Mutter sowie in einer Pflegefamilie. Seine Kindheit prägte ihn sehr.

Albert Baumgartner ist einer der Interviewten, die im Rahmen des Oral-History-Projektes "Kindheit in St.Gallen" und ab 4. Mail 2024 der grossen Ausstellung "Kindheit in der Ostschweiz" von ihrem Aufwachsen in der Ostschweiz erzählen. Dabei erinnern sich ältere und jüngere Menschen an ihre Kindheit: wo sie wohnten, mit wem sie spielten, ob sie spielten. Sie erinnern sich an schöne und auch schmerzliche Erlebnisse. Mit den Filminterviews entsteht ein digitalesErinnerungsarchiv, das uns wertvolle Einblicke in vergangene Tage vermitteltund eine bleibende Erinnerung sein wird. Man staunt, vergleicht, ist betroffenund denkt nach – wie die Welt war und wie sie heute erlebt wird.   

Die Schulklassen können Albert Baumgartner im Kulturmuseum treffen, einen pensionierten Mann, der mitgrosser Sensibilität und Reflexionsvermögen von seinem Aufwachsen im KinderheimBirnbäumen erzählt und Fragen offen beantwortet.



Bezug Lehrplan Volksschule

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