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Wie war es, in einem Heim aufzuwachsen?

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Angebotsinformationen

– Anbieter:in: Kulturmuseum St.Gallen
– Verfügbarkeit: Termine auf Anfrage
– Veranstaltungsort: Kulturmuseum St.Gallen
– Zielgruppe: 4. - 12. Schuljahr
– Sparten: Brauchtum & Geschichte
– Dauer: 60 Minuten
– Kosten: CHF 110.00
– Gruppengrösse: 1 Schulklasse

Wie war es, in einem Heim aufzuwachsen?

Schulklassengespräch mit einem Zeitzeugen

Schulklassengespräch mit einem Zeitzeugen

Albert Baumgartner kam 1952 mit elf Tagen ins Kinderheim Birnbäumen in der Stadt St.Gallen. Später lebte er auch einige Jahre bei seiner Mutter sowie in einer Pflegefamilie. Seine Kindheit prägte ihn sehr.

Er ist einer der Interviewten, die im Rahmen des Oral-History-Projekts «Kindheit in St.Gallen» und der Ausstellung «Kindheit in der Ostschweiz» von ihrem Aufwachsen in der Ostschweiz erzählen. Dabei erinnern sich ältere und jüngere Menschen an ihre Kindheit: wo sie wohnten, mit wem sie spielten, ob sie spielten. Sie erinnern sich an schöne und auch schmerzliche Erlebnisse. Mit den Filminterviews entsteht ein digitales Erinnerungsarchiv, das uns wertvolle Einblicke in vergangene Tage vermittelt und eine bleibende Erinnerung sein wird. Man staunt, vergleicht, ist betroffen und denkt nach – wie die Welt war und wie sie heute erlebt wird.

Schulklassen können Albert Baumgartner im Kulturmuseum treffen. Ein pensionierter Mann, der mit grosser Sensibilität und Reflexionsvermögen von seinem Aufwachsen im Kinderheim Birnbäumen erzählt und Fragen offen beantwortet.



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