Wie war es, in einem Heim aufzuwachsen?
Angebotsinformationen
– Anbieter:in: |
Kulturmuseum St.Gallen |
– Verfügbarkeit: | Termine auf Anfrage |
– Veranstaltungsort: | Kulturmuseum St.Gallen |
– Zielgruppe: | 4. - 12. Schuljahr |
– Sparten: | Brauchtum & Geschichte |
– Dauer: | 60 Minuten |
– Kosten: | CHF 110.00 |
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Schulklassegespräch mit einem Zeitzeugen
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Albert Baumgartner kam 1952 mit elf Tagen ins Kinderheim Birnbäumen in der Stadt St.Gallen. Später lebte er auch einige Jahre bei seiner Mutter sowie in einer Pflegefamilie. Seine Kindheit prägte ihn sehr.
Er ist einer der Interviewten, die im Rahmen des Oral-History-Projektes «Kindheit in St.Gallen» und der Ausstellung «Kindheit in der Ostschweiz» (ab 4. Mai 2024) von ihrem Aufwachsen in der Ostschweiz erzählen. Dabei erinnern sich ältere und jüngere Menschen an ihre Kindheit: wo sie wohnten, mit wem sie spielten, ob sie spielten. Sie erinnern sich an schöne und auch schmerzliche Erlebnisse. Mit den Filminterviews entsteht ein digitales Erinnerungsarchiv, das uns wertvolle Einblicke in vergangene Tage vermittelt und eine bleibende Erinnerung sein wird. Man staunt, vergleicht, ist betroffenund denkt nach – wie die Welt war und wie sie heute erlebt wird.
Schulklassen können Albert Baumgartner im Kulturmuseum treffen. Ein pensionierten Mann, der mit grosser Sensibilität und Reflexionsvermögen von seinem Aufwachsen im Kinderheim Birnbäumen erzählt und Fragen offen beantwortet.
Bezug Lehrplan Volksschule
- Lebensweisen und Lebensräume von Menschen erschliessen und vergleichen (NMG.7)
- Zeit, Dauer und Wandel verstehen – Geschichte und Geschichten unterscheiden (NMG.9)
- Gemeinschaft und Gesellschaft – Zusammenleben gestalten und sich engagieren (NMG.10)
- Lebensweisen und Lebensräume charakterisieren (RZG.2)
- Schweiz in Tradition und Wandel verstehen (RZG.5)