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„MounTeens“, das sind Amélie, Sam, Lena und Matteo – eine Schweizer Detektivbande, die in der fiktiven Alpenstadt Bad Lärchenberg ermittelt. Es sind Sommerferien und die vier Freunde freuen sich auf die Einweihung der Sommerrodelbahn. Diese soll den Bergbahnen auch in den warmen Monaten Geld in die Kasse spülen, denn diese stehen finanziell nicht so gut da. Der Eröffnungstag wird von einem Unfall überschattet. Die Rodelbahn bleibt vorläufig geschlossen, bis die Polizei den Unfall aufgeklärt hat. Auch die MounTeens begeben sich auf die Suche, um diesen kniffligen Fall zu lösen. Gemeinsam mit der Pfadi, die ihr Zeltlager in der Nähe hat, ermitteln die Kids, stellen Fragen, hören sich um und beschatten verdächtige Personen. Was für eine Rolle spielt der russische Investor? Wie passt der Bauer Berger in diesen Fall? Bald setzen sich einzelne Puzzle-Teile zu einem Ganzen zusammen und die MounTeens lösen ihren dritten Fall.

Auch dieser Band bietet wieder besten Lesestoff für Krimifans. Mit dem aktuellen Thema «ausländische Investoren» ist Marcel Naas eine glaubwürdige und verständliche Geschichte gelungen. Für die junge Leserschaft ist sie nachvollziehbar und kann sich in der Wirklichkeit so abspielen. Am Anfang des Buches werden die vier Protagonisten mit Bild vorgestellt. Wie es sich für 13-jährige Jugendliche gehört, machen sie die ersten Erfahrungen mit der Liebe oder zumindest so ähnlichen Gefühlen. Ganz sachte führt der Autor sie an dieses Thema heran. Auf der Webseite von Marcel Naas findet sich noch einiges Material, um das Thema zu vertiefen oder die Schüler auf eine Lesung vorzubereiten.

Carmen Asprion